Kurselemente
Der Kurs besteht aus den Elementen Ganztageskurse, Kleingruppen-Supervision und einem Kurs in einem Entspannungsverfahren, sowie der CAS-Arbeit als Abschlussarbeit.
Pro Jahr finden acht Ganztageskurse in ca. 8-wöchigen Abständen jeweils mittwochs (09.00 bis 17.15 Uhr) in Zürich statt. Die Kurstage werden in der Regel von zwei Dozentinnen oder Dozenten abgehalten. Im Vordergrund stehen die Vermittlung theoretischer Grundlagen der Psychosomatischen und Psychosozialen Medizin sowie der Erwerb von Fertigkeiten der Gesprächsführung und das Reflektieren über die Arzt-Patient-Beziehung. Vor jedem Kurstag werden den Teilnehmenden jeweils schriftliche Unterlagen zugeschickt, die als Vorbereitung zum Selbststudium für die entsprechenden Kurstage vorausgesetzt werden (Selbststudium pro Kurstag 3 Credits).
Die Supervisionen finden 14-täglich in Gruppen von vier bis fünf Teilnehmenden statt. Diese Fall-Supervisionen werden an verschiedenen Wochentagen am Nachmittag oder frühen Abend durchgeführt. Im Verlauf des zweijährigen Kurses werden für jede Gruppe 34 Supervisionssitzungen à 3 Credits angeboten.
Als Entspannungsverfahren stehen den Teilnehmenden Autogenes Training (AT) und Progressive Muskelentspannung (PME) zur Auswahl. Diese Kurse (6 Sitzungen à 2 Stunden in wöchentlichen Abständen) finden vor Beginn der Fall-Supervisionen statt.
Im zweiten Ausbildungsjahr wird eine CAS-Arbeit als schriftliche Abschlussarbeit verfasst, die eine eigene Fallbeschreibung enthält mit wissenschaftlicher Aufarbeitung der psychosomatischen Situationsanalyse und des Behandlungsverlaufes.